Einen kranken Hund pflegen zu können, gehört zu den grundlegenden Kenntnissen, die ein Hundebesitzer haben sollte. Wenn ein Hund krank wird, braucht er mehr Pflege und Zuwendung von seinem Besitzer. Die Pflege eines kranken Hundes erfordert viel Geschick und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Ja, du musst dich extra gut um deinen Hund kümmern, wenn er krank ist. Ein Hund mit hohem Fieber zum Beispiel braucht nur ein paar Stücke Brot. Voluminöse nicht vegetarische Lebensmittel sollte er aber meiden. Der Hund sollte an einem ruhigen Ort sein, nachdem er Medikamente erhalten hat. Störe ihn nicht. Ein Hund, der Medikamente genommen hat, sollte viel liebevolle Zuwendung vom dir als Besitzer bekommen. Hebe den Kopf des Hundes nicht zu hoch, damit die Medikamente nicht vom Maul direkt in die Atemwege gelangen. Warme Flüssigkeit solltest du ihn nur mit Vorsicht geben.
Die Sicherheit sollte bei der Pflege eines kranken Hundes oberste Priorität haben.
Wenn der Hund starken Durchfall hat, kann es sein, dass er Anzeichen einer Dehydration zeigt. Bei Dehydration sollte er zusätzlich etwas Salz erhalten und vorsichtig etwas Traubenzucker mit Wasser verdünnt. Wenn der Hund erbricht, benötigt er auch die richtige Fürsorge. Gebe ihm in solchen Fällen Eiswürfel zusammen mit etwas Eiweiß, um die Speiseröhre zu beruhigen.
Heutzutage gibt es Infrarot-Fiebermesser, die ohne Kontakt die Temperatur eines Tieres messen. So wird der Hund nicht zusätzlich gestresst. Bring den Hund an einen schattigen Platz, wenn die Temperatur hoch ist. Gute Belüftung macht es dem Hund zusätzlich ein wenig leichter. Wenn er unterkühlt ist, dann leg ihn auf warme Decken. So wird es gleich etwas angenehmer für ihn.
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